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Am Holzhausenpark

Handgelenksganglion

› Dr.med Jeffry Sheel

Gutartige mit gallertartiger Flüssigkeit gefüllte prallelastische Geschwulstbildung infolge Ausstülpung der Gelenkkapsel bzw. des Sehnenscheidengewebes. Als Handgelenksganglion meistens auf der Streckseite, aber auch beugeseitig z.B. in unmittelbarer Nachbarschaft zur A. radialis.

Ursachen

Chronische Überlastung, plötzliche Drucksteigung im Handgelenk (traumatisch ?), degenerativ.

Symptomatik

Schmerzen durch Druck auf benachbarte Nerven; Bewegungseinschränkung des Handgelenkes; Ästhetische Beeinträchtigung infolge Größenzunahme.

Diagnostik

Klinische Untersuchung meist ausreichend; nur bei V.a. intraossärem Ganglion röntgen; bei palmaren Ganglien Dopplerschalluntersuchung der A. radialis und A. ulnaris.

Operative Therapie

Im Hinblick auf die Rezidivgefahr (in der Literatur mit bis zu bis ca. 25 % angegeben) radikale Exzission der Geschwulst nach sicherer Identifizierung der Basis und Resektion der Gelenkkapsel. Der Eingriff erfolgt in Blutleere und Regionalanästhesie und im Allgemeinen ambulant. Ggf. Ruhigstellung des Handgelenkes in einer Kunstoff-Gipsschiene für ca. 1 Woche. Postoperative Verordnung von Krankengymnastik.

Rezidivrate abhängig von :

  • Anamnesedauer
  • Größe
  • Erfahrung des Operateurs

Siehe auch Artikel von Dr. Sheel zum Thema "okkultes" Handgelenkganglions auf jameda

http://www.jameda.de/gesundheit/muskeln-knochen/okkultes-streckseitiges-handgelenkganglion/

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Palmares Ganglion